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Wussten Sie, dass der Hund mit etwa 220 Millionen Riechzellen zehnmal mehr besitzt als der Mensch?

(me) Damit kann er etwa eine Million Gerüche unterscheiden, der Mensch nur etwa 10.000.

Der Mensch macht sich diese nützlichen Eigenschaften schon sehr lange zu Nutze. Polizei, Zoll, Rettungshundeorganisationen, an Diabetes oder Krebs erkrankte Menschen wissen die Hilfe der Supernasen zu schätzen. Doch auch wenn der Hund einen hochfunktionalen Sinn besitzt, muss dieser erst trainiert werden – alleine kommt der Hund nicht auf die Idee, einen für den Menschen wichtigen Geruch zu verfolgen, sondern überprüft lieber mal die Duftspur der hübschen Nachbarshündin.

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, so kann der Hund etwa nach entsprechendem Training Geld, Drogen, Sprengstoff, menschliche Geruchspartikel, Handys oder Bettwanzen erkennen und anzeigen. Aber auch zuhause kann man spielerisch den Hund Gegenstände suchen lassen, wie etwa Münzen oder Kugelschreiber. In Hundeschulen gibt es sogenannte Stöberseminare, in denen die Tiere lernen, Gegenstände aus unterschiedlichem Material auf einer ausgewiesenen Fläche zu suchen und anzuzeigen.

Die Arbeit mit der Nase ist besonders geeignet, den Hund auszulasten und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.

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